Dr. med. vet. Maren Brumm
Akupunktur|Homöopathie|Bachblüten-Therapie
 
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Potenzen – Einfach nur Verdünnungen?

Jede homöopathische Arznei wird in verschiedenen „Stärken“ angeboten, den sogenannten Potenzen. Eine Potenz nur als Verdünnung anzusehen trifft nicht das Wesen dieser homöopathischen Arzneien:

Um Globuli (= Kügelchen) herzustellen, wird ein Teil einer in Pulverform gewonnenen Ausgangssubstanz mit neun Teilen Milchzucker für eine fest vorgegebene Zeit in einem Mörser verrieben: Die Potenz D1 ist entstanden. Ein Teil dieser D1 und neun Teile Milchzucker werden anschließend auf dieselbe Art verrieben, es entsteht die D2. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis die gewünschte D-Potenz entstanden ist. Um eine C-Potenz zu gewinnen, wird ein Teil Ausgangssubstanz mit 99 Teilen Milchzucker verrieben: C1. Diese Potenz wird entsprechend weiter potenziert.

Je stärker ein Mittel potenziert wurde, umso weniger enthält es also vom Ausgangsstoff. Bemerkenswert ist jedoch: Je stärker potenziert wurde, umso stärker wirkt das Mittel – es kann sich also nicht um eine einfache Verdünnung handeln. Die Herstellung überträgt das „Wesen“ der Ausgangssubstanz auf die Arznei. Mit jedem Potenzierungsschritt gehen Informationen von der Ursubstanz in die Arznei über. Deswegen wird dieser Vorgang oft auch „Dynamisierung“ genannt.